BR: Oberbayerns Natur ist bedroht – Bund Naturschutz kritisiert Flächenfraß

Kurzmitteilung

„Neue Gewerbegebiete, Häuser und Straßen: In Oberbayern wird mehr Boden verbraucht, als sonst im Freistaat – zum Nachteil der Natur. So ist allein 2014 eine Fläche von 918 Hektar verbaut worden. Das entspricht einer Größe von 1.275 Fußballfeldern.“

berichtet der Bayerische Rundfunk auf seiner Website ausführlich. Die Natur- und Kulturlandschaft sei in allen Landkreisen Oberbayerns in Gefahr – durch zahlreiche Verkehrs-, Siedlungs- und Gewerbeprojekte, warne der Bund Naturschutz bei seiner Jahres-Bilanz in München.

Der Bayerische Rundfunk listet dabei beipielhaft 6 verschiedene Planungen für neue Gewerbegebiete auf.

SZ: Schmalzhof wird zum kleinen Gewerbegebiet

Kurzmitteilung

Ohne große Diskussion hat der Kreistag die Herausnahme einer Fläche von ca. 7 ha aus dem Landschaftsschutzgebiet beschlossen.

Das eröffnet der Gemeinde Pöcking die Möglichkeit, den das Schmalzhofgelände betreffenden Flächennutzungsplan und den Bebauungsplan rechtskräftig zu beschließen.

Die Stadt Starnberg wird dann wohl den Weg zur Durchführung eines Normenkontrollverfahrens einschlagen, wie es seitens des Stadtrates beispielsweise schon in der Sitzung vom 24.02.2014 diskutiert wurde.

Bericht der Süddeutschen-Zeitung – Online von der Sitzung des Kreistags.

Mit Tränen in den Augen – Leserbrief in der SZ

Leserbrief_zu_Mehrheit_fuer_Gewerbegebiet_vom_20150716Verkehr, Lärm, Dreck – wenn das die Pöckinger selbst nicht erwarten würden, dann könnten sie das Gewerbegebiet ja durchaus auch nah an den Ort verlegen.

Diesen Leserbrief – als Reaktion auf den Bericht der Süddeutschen Zeitung (Online-Ausgabe vom 15.07.2015) über die gemeinsame Sitzung des Kreisumwelt- und Kreisausschusses vergangene Woche – fanden wir heute in der Print-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung. Zum Vergrößern des Leserbriefes, einfach auf den Leserbrief klicken.

SZ: Mehrheit für Gewerbegebiet

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Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die gemeinsame Sitzung des Kreisumwelt- und Kreisausschusses am Mittwoch, in der sich die Mehrheit der Kreisräte für eine Herausnahme aus dem Landschaftsschutz ausgesprochen hat. Die Kreisräte Evelyn Villing und Anton Maier (beide Grüne) sowie Tim Weidner (SPD) lehnten ab. Das letzte Wort habe jetzt der Kreistag.

Vollständiger Bericht bei Süddeutsche Zeitung – Online vom 15.07.2015

SZ: Pöcking lässt sich von Kritik aus Starnberg nicht beeinflussen

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Die Gemeinde Pöcking hält trotz der Kritik aus Starnberg an den Plänen für das Gewerbegebiet Schmalzhof fest. Einstimmig und ohne Diskussion hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung den Bebauungsplan und Flächennutzungsplans abgesegnet. Gegen die Einwände der Nachbarn will sich Pöcking besonders gut absichern und hat daher den Rat von Fachjuristen eingeholt sowie zahlreiche Gutachten erstellen lassen. „Man hat das Gefühl, hier wird etwas ganz Schreckliches geplant“, kommentierte Bürgermeister Rainer Schnitzler den starken Gegenwind von Starnberger Seite.

Vollständiger Bericht bei Süddeutsche Zeitung – Online vom 27.05.2015

SZ: Auf Nummer sicher

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In Sachen Gewerbegebiet am Gut Schmalzhof will die Gemeinde Pöcking auf Nummer sicher gehen. Zunächst sollten die Planungen zügig vorangetrieben werden, doch nun geht das Bebauungsplanverfahren in eine neue Runde.

Die Stadt Starnberg und die Initiative „Rettet den Schmalzhof“ lehnen ein Gewerbegebiet an dieser Stelle ab und drohten bereits mehrmals ein Normenkontrollverfahren an.

Vollständiger Bericht bei Süddeutsche Zeitung – Online vom 12.05.2015

Merkur: Gewerbegebiet schwere Geburt

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Der Merkur schreibt in einem Artikel vom 12. Mai 2015 über die „schwere Geburt“ des Pöckinger Gewerbegebietes. Es gäbe immer noch massive Einwände seitens der Ämter und Bürger, die das Gewerbegebiet noch kippen könnten. Die größte Hürde für die Gemeinde sei die Herausnahme des Geländes aus dem Landschaftsschutzgebiet, worüber der Kreistag am 27. Juli entscheiden wird. Auch die Regierung von Oberbayern melde Bedenken an, weil sie den Standort nicht gut heißt.

SZ: Widerstand wächst

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Der Widerstand gegen das geplante Gewerbegebiet am Schmalzhof in Pöcking wächst. Im Zuge der Bauleitplanung gab es so viele Einwände, dass die Abwägung der Anregungen in der Sitzung des Gemeinderats am Donnerstag kurzfristig von der Tagesordnung genommen wurde. „Wir wissen, dass es Widerstände gibt und eine Normenkontrollklage droht“, begründete Bürgermeister Rainer Schnitzler die Verschiebung für die Aufstellung eines Bebauungsplanes bis Mai.

Vollständiger Bericht bei Süddeutsche Zeitung – Online vom 24.04.2015