Gewerbegebiet Schmalzhof Thema in Ausschusssitzung des Kreis Starnberg

Kurzmitteilung

Das Landratsamt Starnberg lädt ein zur gemeinsamen Sitzung des Kreisausschusses und des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität. Auf der Tagesordnung steht der Vollzug des Bayerischen Naturschutzgesetzes und des Bundesnaturschutzgesetzes; 5. Änderung der Landschaftsschutzverordnung „Starnberger See und westlich angrenzende Gebiete“ im Zusammenhang mit der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 40 „Gewerbegebiet am Schmalzhof“ und der 16. Änderung bzw. Teilaufstellung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Pöcking.

Für den öffentlichen Teil der Sitzung, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen. Die Sitzung findet statt am Mittwoch, den 15. Juli 2015 um 14:30 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Starnberg, 1. Obergeschoss, Zimmer-Nr. 200, Strandbadstraße 2. Einladung zur Ausschuss-Sitzung als pdf-Datei

Sondersitzung des Gemeinderates Pöcking

Kurzmitteilung

Der Pöckinger Gemeinderat wurde zu einer Sondersitzung am 9. Juli 2015 einberufen, auf der (wiedereinmal) die 16. Änderung bzw. Teilaufstellung des Flächennutzungsplanes für das „Gewerbegebiet Schmalzhof“ sowie der Bebauungsplan Nr. 40 „Gewerbegebiet am Schmalzhof“ für das Gebiet des Gut Schmalzhof sowie für Flächen südwestlich des Gut Schmalzhof ansteht. Über die Billigungs- und ggf. Auslegungsbeschlüsse soll beraten werden.

Da es sich um eine öffentliche Sitzung handelt, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen. Die Sitzung findet am Donnerstag, den 09. Juli 2015 um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Pöcking statt. Einladung zur Sondersitzung des Gemeinderates von Pöcking am 09.07.2015

Neue Einwendungen gegen Gewerbegebiet am Schmalzhof

Kurzmitteilung

Nachdem mit Aushang vom 18. Mai von der Gemeinde Pöcking nun zum vierten Mal eine Bauleitplanung zum Gewerbegebiet am Schmalzhof bekannt gemacht wurde, hat die Bürgerinitiative „Rettet den Schmalzhof“ heute wiederholt Einspruch dagegen erhoben.

Auf 13 Seiten werden die Einwendungen detailliert dargestellt und betont, dass auch die bereits früher erhobenen Einwände aufrechterhalten werden. Wir verweisen darin auch nochmal auf das Landesentwicklungsprogramm (Auszug aus dem LEP Bayern – Nr. 3 Siedlungsstruktur) und unser Schreiben an die Regierung von Oberbayern vom 05.05.2015.

Ein weiteres Schreiben geht vertiefend auf die Feststellungen im Nachtragsgutachten der Landschaftsplaner Valentien + Valentien vom April/Mai 2015 ein und erhebt weitere detaillierte Einwendungen.

Die BI fordert nocheinmal, das Verfahren einzustellen.

Dank an alle Mitstreiter!

Sehr geehrte Mitstreiter,

die Bürgerinitiative „Rettet-den-Schmalzhof“ dankt Ihnen allen für die zahlreichen Rückmeldungen auf unser Informationsschreiben.

Die Reaktionen haben uns gezeigt, dass nicht nur im nord-östlich an den Schmalzhof angrenzenden Siedlungsgebiet der Stadt Starnberg der Widerstand gegen das geplante Gewerbegebiet wächst, sondern auch in Pöcking selbst.

Wir sind zur Zeit damit beschäftigt, anlässlich der erneuten Bekanntmachung (es handelt sich seit 2013 nun um die 4. nachgebesserte Bekanntmachung) und öffentlichen Auslegung der diesbezüglichen Bauleitplanung ( siehe 16. Änderung bzw. Teilaufstellung des Flächennutzungsplanes für das ,,Gewerbegebiet Schmalzhof“ und Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 40 ,,Gewerbegebiet am Schmalzhof“ ) unsere Bedenken zu formulieren.

Das können natürlich auch Sie alle persönlich machen. Schreiben Sie an die Gemeinde Pöcking und nehmen Sie zu dieser Planung Stellung.

Wenn wir erst heute auf Ihre zahlreichen Zuschriften und freundlichen Anrufe reagieren, so bitten wir um Nachsicht.

Ich habe nach Rückkehr aus dem Urlaub einiges zu tun gehabt und auch die oben angesprochene Stellungnahme verlangt unseren Einsatz.

Sollten Sie die eine oder andere Frage oder weitere Anregungen haben, kommen Sie bitte auf uns zu.

Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative „Rettet-den-Schmalzhof“

SZ: Pöcking lässt sich von Kritik aus Starnberg nicht beeinflussen

Zitat

Die Gemeinde Pöcking hält trotz der Kritik aus Starnberg an den Plänen für das Gewerbegebiet Schmalzhof fest. Einstimmig und ohne Diskussion hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung den Bebauungsplan und Flächennutzungsplans abgesegnet. Gegen die Einwände der Nachbarn will sich Pöcking besonders gut absichern und hat daher den Rat von Fachjuristen eingeholt sowie zahlreiche Gutachten erstellen lassen. „Man hat das Gefühl, hier wird etwas ganz Schreckliches geplant“, kommentierte Bürgermeister Rainer Schnitzler den starken Gegenwind von Starnberger Seite.

Vollständiger Bericht bei Süddeutsche Zeitung – Online vom 27.05.2015

Gewerbegebiet Schmalzhof wieder auf Tagesordnung des Pöckinger Gemeinderats

Kurzmitteilung

Nachdem das Gewerbegebiet Schmalzhof auf der letzten Sitzung des Bau- und Umweltauschusses der Gemeinde Pöcking beraten wurde, ist es nun auch auf der Tagesordnung für die Sitzung des Pöckinger Gemeinderates am 21. Mai 2015.

Da es sich um eine öffentliche Sitzung handelt, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen. Die Sitzung findet am Donnerstag, den 21. Mai 2015 um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Pöcking statt.

SZ: Auf Nummer sicher

Zitat

In Sachen Gewerbegebiet am Gut Schmalzhof will die Gemeinde Pöcking auf Nummer sicher gehen. Zunächst sollten die Planungen zügig vorangetrieben werden, doch nun geht das Bebauungsplanverfahren in eine neue Runde.

Die Stadt Starnberg und die Initiative „Rettet den Schmalzhof“ lehnen ein Gewerbegebiet an dieser Stelle ab und drohten bereits mehrmals ein Normenkontrollverfahren an.

Vollständiger Bericht bei Süddeutsche Zeitung – Online vom 12.05.2015

Merkur: Gewerbegebiet schwere Geburt

Zitat

Der Merkur schreibt in einem Artikel vom 12. Mai 2015 über die „schwere Geburt“ des Pöckinger Gewerbegebietes. Es gäbe immer noch massive Einwände seitens der Ämter und Bürger, die das Gewerbegebiet noch kippen könnten. Die größte Hürde für die Gemeinde sei die Herausnahme des Geländes aus dem Landschaftsschutzgebiet, worüber der Kreistag am 27. Juli entscheiden wird. Auch die Regierung von Oberbayern melde Bedenken an, weil sie den Standort nicht gut heißt.