Gewerbegebiet Schmalzhof wieder auf der Tagesordnung

Kurzmitteilung

Zum 4. Mal wurde das Gewerbegebiet Schmalzhof auf die Tagesordnung des Bau- und Umweltausschusses der Gemeinde Pöcking am 11. Mai 2015 gesetzt. Um die Ausweisung des Gewerbegebietes vorzubereiten, sollen über die Änderung bzw. Teilaufstellung des Flächennutzungsplanes und über den Bebauungsplan beraten und beschlossen werden.
Da es sich um eine öffentliche Sitzung handelt, sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen. Die Sitzung findet am Montag, den 11. Mai 2015 um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Pöcking statt.

Erneute Stellungnahme an Regierungspräsident

Kurzmitteilung

Auf die für uns insgesamt unbefriedigende Antwort der Regierung von Oberbayern vom 13.04.2015 haben wir eine weitere Stellungnahme an den Regierungspräsidenten verfasst.
Wir fordern die Aufsichtsbehörde darin unter Anderem auf, sich selbst ein Bild vom tatsächlichen Bestand der aktuellen „gewerblichen Nutzung“ zu machen und zu prüfen, ob die Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes im Bereich Schmalzhof Süd, wie es die Gemeinde Pöcking vor hat, als „bestandsorientierte Erweiterung“ eines planungsrechtlich gesicherten Bestandes angesehen werden kann.

SZ: Widerstand wächst

Zitat

Der Widerstand gegen das geplante Gewerbegebiet am Schmalzhof in Pöcking wächst. Im Zuge der Bauleitplanung gab es so viele Einwände, dass die Abwägung der Anregungen in der Sitzung des Gemeinderats am Donnerstag kurzfristig von der Tagesordnung genommen wurde. „Wir wissen, dass es Widerstände gibt und eine Normenkontrollklage droht“, begründete Bürgermeister Rainer Schnitzler die Verschiebung für die Aufstellung eines Bebauungsplanes bis Mai.

Vollständiger Bericht bei Süddeutsche Zeitung – Online vom 24.04.2015

Bund Naturschutz fordert Stopp von Flächenverbrauch

Zitat

BN-Beschluss_Flaechenverbrauch_stoppen_20150426Heimat und Landschaft bewahren, Flächenverbrauch stoppen, Landesplanung wiederbeleben“ fordert der Bund Naturschutz in Bayern e.V. in seinem Beschluss, den die  Delegiertenversammlung am 26. April in Bamberg einstimmig verabschiedete.

Vollständiger Beschluss der Delegiertenversammlung zum Leitantrag „Flächenverbrauch stoppen“ vom 26.04.2015 des Bund Naturschutz in Bayern.

Antwort von der Regierung von Oberbayern

Kurzmitteilung

Heute haben wir eine Antwort der Regierung von Oberbayern auf unser Schreiben vom 13.03.2015 an den Regierungspräsidenten bekommen.
Im Schreiben wird zwar betont, dass unsere Anliegen „Reduzierung des Flächenverbrauches“ und „die Erhaltung wichtiger Freiräume und der Schutz des Landschaftsbildes“ geteilt werden. Andererseits wird aber eine Ausnahme von den Zielen des Landesentwicklungsplanes angeführt, die das Gewerbegebiet Schmalzhof zu legitimieren versucht.
Hierzu werden wir in Kürze Stellung beziehen.

Einwendung gegen Gewerbegebiet Schmalzhof an Gemeinde Pöcking

Kurzmitteilung

Eine ausführliche 27-seitige Einwendung der Bürgerinitiative „Rettet den Schmalzhof“ gegen die 16. Änderung bzw. Teilaufstellung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 40 für das Gewerbegebiet Schmalzhof ging heute an den 1. Bürgermeister der Gemeinde Pöcking, Herrn Schnitzler.
Die Bürgerinitiative fordert darin die Gemeinde Pöcking auf, sich entsprechend den gesetzgeberischen und landesplanerischen Vorgaben zu verhalten und betont, dass die Zersiedelung des hochsensiblen und geschützten Landschafts- und Erholungsraumes zu unterlassen sei.

Brief vom 07.04.2015 an die Gemeinde Pöcking – Einwendungen gegen das Gewerbegebiet am Schmalzhof

Briefe an Landratsamt und Regierung von Oberbayern

Kurzmitteilung

Heute sind zwei Briefe an das Landratsamt Starnberg und den Präsidenten der Regierung von Oberbayern rausgegangen.

Dem Landratsamt haben wir eine Stellungnahme zugeschickt, in der wir unsere Bedenken darlegen und Einspruch einlegen gegen die Beschneidung des Landschaftsschutzes für ein neues Gewerbegebiet.

Auch dem Regierungspräsidenten stellen wir unsere Bedenken ausführlich dar und bitten ihn, sich dafür einzusetzen, die Verkleinerung des Landschaftsschutzgbietes „Starnberger See und westlich angrenzende Gebiete“ zu verhindern.